12 vom Zwölften 2015/2016

Zwölfter Januar 2016 Varanasi/Indien

Drei Jahre alt, manchmal wie ein kleines Äffchen herumspringend, aber ein Genießer. Der Sohn meiner Freundin Rita in Varanasi.

Pilgerschiff auf der Ganga Da jeder Pilger ein Bad in der Ganga nimmt, um sich von schlechtem Karma zu befreien, gibt es auf den Booten um die Kleidung zu trocknen. Frauen baden grundsätzlich voll bekeidet und haben eine besondere Technik sich in der Öffentlichkeit umzuziehen. Es gibt allerdings auch Umkleideräume, die aber selten benutzt werden.

Zwölfter Dezember 2015
Ein Tag in Bundi

Google mein Lieblingsdackel im guesthouse.

Jeden Morgen warteten Kühe vor den Häusern darauf mit chiapati und Gemüseresten gefüttert zu werden.

Der Milchladen um die Ecke, bevor die frisch gemolkenen Milch verkauft wird, wird sie erhitzt und durch ein Tuch gegossen.

Am Tempel wachsen viele kleine Bäume.

Mein Lieblingsschmuckladen, gute Gespräche, Chai und ein Paar schöne Ohrringe.

Mein Lieblingssilberschmied in Bundi.

Kettenanhänger in Form einer Mango. Man kann sie öffnen und etwas Parfüm hineinträufeln, so das man immer gut duftet.

Früh am morgen, wenn es noch frisch ist, wird gern ein Sonnenbad genommen.

Hanuman, der Affengott. Stark, mutig und ein Diener von Rama und Sita

Dreizehnter November 2015 Jaipur Pink City
Am zwölften hatte ich einen Null-Bock-Tag. Schlafen, essen, lesen, keine Fotos auch wenn der Zwölfte ist.
So werden es dieses mal dreizehn Bilder vom Dreizehnten, von einem Wohnhaus an einer der lauten, wusseligen Hauptstrassen in mitten der Pink City. Nur ein paar Schritte in den Hof und ein Ruhe breitet sich aus. Das Haus ist alt und wirkt verlassen. Jede Tür ist sorgfältig mit einem Vorhängeschloss verschlossen. Tauben nisten in jeder Fensternische. Putz bröckelt. Aber anscheinend wird es noch bewohnt, die Familien sind aber für ein paar Monate aufs Land gefahren. Am liebsten würde ich ein Zimmer mieten und einziehen.

Zwölfter Oktober 2015 Mumbai

Beim warten auf die Dabba Wallhas am Bahnhof Churchgate hatte ich viel Zeit um die Schuhputzer zu beobachten. An jedem Gleisende sitzen fünf oder sechs und immer wenn ein Zug einfährt Menschenmassen aussen Zügen strömen klopfen sie mit einem Stab auf ihre Box um auf sich aufmerksam zumachen.
Zehn Rupien kostet einmal Schuhe putzen, das sind ungefähr dreizehn Cent. Sie sind beschäftigt. Ich stand zu lange zu nah bei diesem. Er meinte meine Sandalen brauchen eine Grundreinigung. Meistens, wirklich meistens bin ich gut im Neinsagen, aber manchmal auch nicht und so stand ich dann auf einem großen wusseligen Bahnhof in Indien auf einer kleinen Pappe, damit meine Füsse nicht schmutzig werden. Andere haben Ersatzlatschen, da ist mir Pappe lieber.